Giersch

Unverwüstlich und eßbar.

Von Hobbygärtnern das wohl ungeliebteste Wildkraut ist der Giersch oder wegen seiner Blattform oft Geißfuss genannt.
Einmal in den Garten eingezogen, lässt es sich nur schwer beherrschen, vertreiben, oder gar aus dem Garten entfernen.

Einfach aufessen.

Doch dem kann man abhelfen indem man zumindest die Pflanze für sich nutzt und als Salat, in Kräuterbutter, Kräuterquark oder getrocknet mit Meersalz zu Kräutersalz verarbeitet.
Die getrockneten Blätter unter Meersalz gerieben ergeben so mit anderen Wildkräutern zusammen ein inhaltsreiches Kräutersalz.

Gut gegen Rheuma und Gicht.

Eine Regel aus früheren Tagen zeigt die damals noch bekannte Wirkung des Gierschs: "Ein Blatt Giersch jeden Tag genossen. Rheuma und Gicht wären ausgestorben".